Kulturtag des Bezirksverbands in Waldmünchen

Grenzlandmuseum Waldmünchen

FDP Oberpfalz begeht den Kulturtag 2015 in Waldmünchen
Zum traditionellen Kulturtag trafen sich Vertreter der Oberpfälzer FDP in diesem Jahr in Waldmünchen, Lkr. Cham.
Der ehemalige Zivildienstleistende im Jugendhaus und jetziger FDP-Stadtrat in Roding, Alfred Stuiber, hat diesen gemeinsam mit dem Vorstand des FDP-Kreisverbands Cham organisiert.
Erster Programmpunkt war die Führung durch das Grenzland- und Trenckmuseum durch den Vorsitzenden des Vereins (Grenzland- und Trenckmuseum e.V.) Karlheinz Schröpfer. Gerade der Blick zurück in Zeiten des Kalten Krieges und des Eisernen Vorhangs direkt vor der eigenen Haustür beeindruckte die Besuchergruppe und erinnerte daran, welche positiven Entwicklungen sich trotz anfänglicher Bedenken gerade für Ostbayern ergeben haben. Die umfassende ehrenamtliche Arbeit von Karlheinz Schröpfer, der maßgeblich zum Museum beitrug begeisterte die Besucher.
Im Anschluss gab es eine Führung durch die Jugendbildungsstätte der KAB & CAJ e.V. und für den Bezirk Oberpfalz durch den Leiter der Einrichtung Alois Nock. Als Bezirksverband der FDP war es treffend, eine Einrichtung des Bezirks zu besuchen und sich vor Ort umzusehen. Besonders gut gefiel den Besuchern, dass die Jugendbildungsstätte in Waldmünchen ein stabiler und angenehmer Arbeitgeber ist, auch für Freelancer, die dort Seminare abhalten können. Die Umweltstation mit seinem Energiepark unter Leitung von Martin Wagner kam ebenfalls sehr gut an, dort wird Jugendlichen nachhaltige Entwicklung im Energiebereich beigebracht.
Zur Unterbringung von unbegleiteten Minderjährigen merkte der Bezirksvorsitzende der FDP Oberpfalz, Horst Meierhofer an: „Besonders das echte Interesse an den jungen Menschen und die engagierte und herzliche Art der Leitung und der Mitarbeiter der Einrichtung spürt man in der persönlichen Begegnung sofort. Gerade jetzt, mit zusätzlichen Aufgaben etwa für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, kann ich mir nur sehr schwer bessere Hilfestellung vorstellen als durch diese wirklich tollen Menschen. Aber vor allem auch die Orientierung auf Ausbildung und Beruf der Jugendlichen hat uns sehr überzeugt. Ich würde
mir wünschen, dass diese Angebote auf alle Schultypen ausgeweitet würde. Investitionen in diese Form von Bildung sind echte Investitionen in unsere eigene Zukunft!“

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